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Volles Haus beim Vortrag: Vom Umgang mit dem „Kopfkino“

Gedanken haben erhebliche Auswirkungen darauf, wie wir uns fühlen. Vielen Menschen können durch negative Gedanken und Sorgen nachts nicht schlafen. Die Referentin Juliane Klein konnte bei ihrem Vortrag den Zuhörern wertvolle Impulse mitgeben und beantwortete Fragen zum Thema.
 
Lesen Sie hier die Impulse von Frau Klein für den richtigen Film im Kopf:


Impuls Nr. 1:
Richten Sie Ihren Fokus mehr auf die schönen Momente im Leben.  
Schreiben Sie z.B. schöne Dinge, die Sie am Tag erlebt haben, vor dem Schlafengehen auf.

Impuls Nr. 2:
Miteinander reden – Gewaltfreie Kommunikation

Das Einzige, das hilft, wenn wir die Verhaltensweisen von Personen interpretieren (ein Film im Kopf läuft ab) und nicht wissen was wirklich los ist, ist das Reden.

Impuls Nr. 3:
Nicht den Kopf hängen lassen, aufrecht gehen und wenn möglich Mundwinkel nach oben ziehen.

Lassen wir den Kopf hängen, im wahrsten Sinne des Wortes, dann ist auch schnell unsere gute Laune dahin und die negativen Gedanken können sich in unserem Kopf einnisten. Eine gerade Körperhaltung stimmt dagegen optimistischer.

Impuls Nr. 4:
Lenken Sie Ihre Gedanken in die richtige Richtung. Setzen Sie diese für positive Ziele ein.

Gewöhnen Sie sich eine andere, positivere Betrachtungsweise an.

Impuls Nr. 5:
Atmen Sie öfters richtig durch, das entspannt und macht den Kopf frei.

Die richtige Atemtechnik ist sehr gut zum Abschalten. Da wir den Fokus auf den Atem richten, schaffen wir es leichter, die Gedanken die kommen, ziehen zu lassen. Auch die progressive Muskelentspannung und der Bodyscann können helfen das Kopfkino abzustellen.

Impuls Nr. 6:
Schreiben Sie sich Ihre Gedanken und Probleme von der Seele. Denken Sie in Lösungen.
Schreiben Sie alles auf, was Sie noch erledigen müssen. „Parken“ Sie die Gedanken auf dem Papier. Probleme schreiben Sie auch auf und legen diese in den Kummerkasten – erst nach 1 – 2 Wochen bearbeiten Sie diese in Ruhe (die meisten haben sich dann erledigt). 

Impuls Nr. 7:
Glaubenssätze und alte Denkmuster auf Ihre Gültigkeit hin überprüfen und gegebenenfalls über Bord werfen.

Alte Denkmuster und Glaubenssätze, die uns das Leben schwer machen, rühren oft aus der Kindheit und wurden uns von den Eltern, Großeltern, Verwandten eingeimpft.
Wenn wir diese betrachten und genau beleuchten, stellen wir oft fest, dass diese nicht mehr zu uns passen. Wir und auch die Lebensumstände haben sich geändert.    

Impuls Nr. 8:
Sehen Sie die Dinge von einer anderen Seite, gewöhnen Sie sich eine andere, positivere Betrachtungsweise an.

Durch Umdeutung können wir einer Situation oder einem Geschehen eine andere Bedeutung, einen anderen Sinn zuweisen. Das geschieht dadurch, dass wir versuchen, die Situation in einem anderen Kontext (oder „Rahmen“) zu sehen. Oft folgen wir einem bestimmten Konzept, was unsere Sicht eingrenzt.
Verlassen wir diese geistige Festlegung, können neue Vorstellungen und Deutungsmöglichkeiten entstehen, die es erleichtern mit der Situation umzugehen.

Impuls Nr. 9:
Lachen, Lernen, Gutes tun!

Lachen Sie öfters, auch ohne Grund. Lernen Sie auch mal über sich selbst zu lachen. Anstatt sich bei Fehlern zu kritisieren, lachen Sie drüber! Lachen ist gesund und wirkt sich nicht nur positiv auf die Laune, sondern auch auf unser Immunsystem aus.

Impuls Nr. 10:
Achten Sie auf Ihren Körper!

Achten Sie auf Ihre Ernährung, auf regelmäßige Bewegung und Entspannung. Brechen Sie auch aus alten Gewohnheiten mal aus. Sorgen Sie so für ausreichend Dopamin (Gute-Laune-Hormon) im Körper.

Lenken Sie Ihre Gedanken und lassen Sie sich nicht von Ihren Gedanken lenken!

Weitere Informationen zu Frau Klein erhalten Sie über ihre ⇒ Homepage.